Oft sind die dahinterliegenden Ursachen und Gefühle komplex und vielfältig. Ob in langjährigen Beziehungen oder als Einzelperson, viele finden sich in Situationen wieder, in denen das sexuelle Verlangen nachlässt. Doch was steckt hinter diesem Phänomen und wie kann damit umgegangen werden? Sexuelle Lust ist ein vielschichtiges Thema, das von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Eine häufige Ursache ist Stress. Der hektische Alltag moderner Frauen, der oft Beruf, Familie und soziale Verpflichtungen umfasst, lässt wenig Raum für Erholung und Intimität. Wenn Frau Nie Lust Auf Sex Energie am Ende des Tages aufgebraucht ist, bleibt oft keine Kraft mehr für sexuelle Aktivitäten. Darüber hinaus spielt die psychische Gesundheit eine entscheidende Rolle. Depressionen und Angstzustände können das sexuelle Verlangen erheblich dämpfen, da diese Frau Nie Lust Auf Sex oft mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einem generellen Verlust an Freude einhergehen. Auch körperliche Gesundheit ist ein wesentlicher Faktor: Chronische Krankheiten, hormonelle Ungleichgewichte wie etwa bei der Schilddrüsenunterfunktion, oder die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente z. Antidepressiva können das sexuelle Interesse mindern. Jede dieser Ursachen ist für sich genommen eine Herausforderung, und in Kombination können sie das Verlangen nahezu vollständig unterdrücken. In Beziehungen kann das Nachlassen der sexuellen Lust besonders problematisch sein, da es oft als Zeichen für tiefere Beziehungsprobleme missverstanden wird. Kommunikationsprobleme und ungelöste Konflikte können das sexuelle Verlangen beeinträchtigen. Wenn unausgesprochene Spannungen oder unausgetragene Konflikte im Raum stehen, fällt es schwer, sich auf intime Momente einzulassen. Auch die Routine des Alltags kann dazu führen, dass das sexuelle Interesse schwindet. Paare, die schon lange zusammen sind, können in einen Trott verfallen, in dem Sex zur lästigen Pflicht wird, anstatt ein Ausdruck von Nähe und Liebe zu sein. Oft fehlt die Zeit oder die Kreativität, um das Liebesleben spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Das Gefühl der Vertrautheit, das über Jahre aufgebaut wird, kann einerseits eine starke Bindung schaffen, andererseits aber auch dazu führen, dass die Anziehungskraft und das sexuelle Verlangen nachlassen. Die Medien vermitteln häufig ein Bild von ständiger sexueller Verfügbarkeit und ununterbrochenem Verlangen. Zeitschriften, Filme und soziale Medien präsentieren oft eine idealisierte Version von Sexualität, in der Lust und Leidenschaft immer im Vordergrund stehen. Wer diesem Bild nicht entspricht, fühlt sich schnell unzureichend oder sogar krank. Doch die Realität sieht anders aus: Sexuelle Lust variiert von Person zu Person und kann sich im Laufe des Lebens ändern. Es gibt Phasen, in denen das Verlangen stärker ist, und Phasen, in denen es nachlässt. Diese Schwankungen sind normal und kein Grund zur Besorgnis. Akzeptanz und das Verständnis für diese Unterschiede sind der Schlüssel zu einem gesunden Umgang mit sexueller Lust. Der Umgang mit sexueller Lustlosigkeit beginnt mit der Akzeptanz der eigenen Gefühle und dem offenen Dialog darüber. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und anzunehmen, ohne sich selbst zu verurteilen. Paare sollten miteinander über ihre Gefühle sprechen, um Missverständnisse und Frustrationen zu vermeiden. Ein offenes Gespräch kann helfen, die Gründe für die Lustlosigkeit zu identifizieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Professionelle Hilfe kann ebenfalls wertvoll sein. Sexualtherapeuten und Berater können helfen, die Ursachen der Lustlosigkeit zu identifizieren und Lösungswege aufzuzeigen. Sie bieten einen geschützten Raum, in dem über intime und oft schambesetzte Themen gesprochen werden kann. Selbstfürsorge ist ein weiterer wichtiger Schritt: Sich Zeit für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu nehmen, kann helfen, die sexuelle Lust wiederzubeleben. Dazu gehört auch, sich selbst zu verwöhnen und Aktivitäten nachzugehen, die Freude und Entspannung bringen. Letztlich ist es entscheidend, einen neuen Blickwinkel auf das Thema sexuelle Lust zu entwickeln. Es geht nicht darum, einem idealisierten Bild zu entsprechen, sondern darum, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu verstehen und zu akzeptieren. Sex ist nur ein Teil eines erfüllten Lebens, und es gibt viele Wege, Intimität und Nähe zu erleben. Es kann hilfreich sein, den Druck zu reduzieren und die Erwartungen zu hinterfragen, die an die eigene Sexualität gestellt werden.
Sexuelle Unlust bei Frauen – was ist normal und was hilft?
Keine Lust auf Sex? 8 mögliche Ursachen | Kry Wenn eine Frau nicht zu einem Orgasmus kommen kann, sprechen Gynäkologen von einer Anorgasmie. Sie kann primär auftreten, dass heißt, dass die Frau noch nie in. Nach Angaben des Berufsverbandes der Frauenärzte hat fast jede dritte Frau in Deutschland (zeitweise) keine Lust auf Sex. Etwa elf Prozent. Sexuelle Unlust bei Frauen: Was hilft? - HelloBetterBeim Arzt oder der Ärztin deines Vertrauens können körperliche Ursachen für den Libidoverlust besprochen und untersucht werden. Wenn du aber bemerkst, dass sexuelle Unlust deine Beziehung stört oder du dir Sorgen wegen der Ursachen machst, kann es hilfreich sein, sich ärztlichen Rat zu holen. Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Erfahrung: Frau Dr. HelloBetter Stress und Burnout Deine psychologische Soforthilfe bei Erschöpfung und Burnout. Annika Gerber Dr.
Wann liegt eine Libidostörung vor?
Eine häufige Ursache ist Stress. Sexuelles Verlangen bei Frauen kann unter anderem durch hormonelle Einflüsse, Stressabbau oder emotionale Nähe gesteigert werden. Nach Angaben des Berufsverbandes der Frauenärzte hat fast jede dritte Frau in Deutschland (zeitweise) keine Lust auf Sex. Etwa elf Prozent. Sie kann primär auftreten, dass heißt, dass die Frau noch nie in. Wenn eine Frau nicht zu einem Orgasmus kommen kann, sprechen Gynäkologen von einer Anorgasmie. Der hektische Alltag moderner Frauen, der oft Beruf, Familie und soziale Verpflichtungen umfasst, lässt wenig. Aktivitäten.Dazu gehören folgende chronische Erkrankungen: Diabetes mellitus Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bluthochdruck Schilddrüsenunterfunktion Rheumatische Beschwerden Auch folgende Krankheitsbilder und weitere Umstände können die Libido von Mann und Frau beeinträchtigen: Krebserkrankungen: Die Auswirkungen einer Chemotherapie können erheblich zum Verlust der Libido beitragen. Unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte sind per Videosprechstunde für dich da. Oft stecken auch körperliche oder psychische Erkrankungen hinter der Lustlosigkeit: Gynäkologische Probleme wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr Dyspareunie , Verkrampfungen der Scheidenmuskulatur Vaginismus , Endometriose Wucherungen von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe im Unterleib und Scheidentrockenheit führen zu Beschwerden, die das Lustempfinden beim Sex mindern. Hole dir jetzt dein kostenloses E-Book und stärke deine psychische Gesundheit. Die FAST-Regel ist leicht zu merken und hilft, Schlaganfälle sofort zu erkennen. Einige Medikamente können die Lust dämpfen. Letztere können zum Beispiel in den Wechseljahren dazu führen, dass die Lust auf Sex abnimmt. Oft fehlt die Zeit oder die Kreativität, um das Liebesleben spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Doch was steckt hinter diesem Phänomen und wie kann damit umgegangen werden? Sie bieten einen geschützten Raum, in dem über intime und oft schambesetzte Themen gesprochen werden kann. Wie häufig sind Libidoverlust und andere sexuelle Funktionsstörungen? Depressive Erkrankungen: Wer unter Depressionen und Erschöpfung leidet, hat oft keine Lust auf Sex. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu begleiten! Selbstbefriedigung kann nicht nur sehr angenehm sein, sondern führt auch dazu, dass bestimmte Körperregionen für sexuelle Erregung sensibler werden. Sex nach der Geburt. Doch auch Männer können unter fehlender Libido leiden. Mehr lesen über. Es erfordert Verständnis, Kommunikation und manchmal professionelle Unterstützung, um die zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen und anzugehen. Jeder Mensch ist anders und was für die eine funktioniert, muss nicht gleich auch für dich funktionieren. Libidoverlust: Wie viel Sex ist normal? Vielleicht möchtest du auch ausprobieren, ein erotisches Hörbuch oder einen Pornofilm zu sehen, um herauszufinden, welche Bilder dich erregen. HelloBetter chronische Schmerzen Zum Kurs. Klischee adieu Wahrscheinlich ist uns allen schon mal das Klischee begegnet, dass Männer mehr — vielleicht sogar nahezu immer — Sex wollen und Frauen Kopfschmerzen vortäuschen, obwohl sie eigentlich sexuelle Unlust verspüren. Zertifizierung Auf unsere Informationen können Sie sich verlassen. Unsere Ressorts. Treten Schmerzen seit dem ersten Geschlechtsverkehr auf, könnte es sich um eine Missbildung im Bereich der Geschlechtsorgane handeln, bei Frauen aus anderen Kulturkreisen aber auch um eine früher erfolgte Beschneidung. Ihr Newsletter für ein gesünderes Leben Jetzt unverbindlich anmelden, monatlich Gesundheitsthemen mit wertvollen Tipps erhalten und über exklusive Barmer-Services und -Neuigkeiten informiert werden. Dein Feedback ist anonym und wird anderen Lesenden nicht angezeigt.