Die 50er Jahre waren extrem sexualfeindlich, sogar Onanie wurde bestraft. Das wollten die Grünen aufbrechen — und verharmlosten den Sex mit Kindern. BERLIN taz Wie konnte es dazu kommen? Zu den massenhaften Fällen sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen — in der Familie, in den Kirchen, in den Heimen? Das ist die Frage, die sich bis heute stellt, seit heftig über Missbrauch und Pädophilie debattiert wird. Manfred Kappeler versucht eine Antwort zu geben. Der Kinder- und Jugendpsychotherapeut ist Die Grünen Sex Mit Kindern 73 Jahre alt. Seine Kindheit und Jugend hat er in den fünfziger Jahren verbracht, einer extrem sexualfeindlichen Zeit. Dabei soll es Die Grünen Sex Mit Kindern um die Verstrickungen und die Verantwortung der Grünen gehen. Es galt ein Onanieverbot. Hat die sexuelle Revolution die Kinder auf dem Gewissen? Oder ist die heutige Aufregung über frühere Pädophiliefreundlichkeit hysterisch? Die taz will das Damals nicht nur aus dem Heute verstehen. Und blickt deshalb mit einem Dossier zurück: Auf Wilhelm Reich, Befreiungsdiskurse und Kommunen-Experimente. Und auf das Erbe der Befreiung. Am Donnerstag im Kiosk, ab Mittwoch 21 Uhr auch im eKiosk. Es sind diese — lustfeindlichen und patriarchalen — Machtverhältnisse, die die Grünen, die 68er und all die anderen Linken aufbrechen wollten. Aber diesen patriarchalen Strukturen konnten auch linke Männer nicht leicht entkommen, sagt der Experte. Das erklärt vielleicht ein wenig, warum es in alternativen Kommunen mehr als freizügig zuging, warum Erwachsene keine eindeutigen Grenzen zogen, was sexuell erlaubt war und was nicht. Und warum Texte wie jene von Daniel Cohn-Bendit, Volker Beck und Jürgen Trittin entstehen konnten. Die drei grünen Politiker haben in den 70er und 80er Jahren Schriften veröffentlicht oder presserechtlich verantwortet, in denen Sex zwischen Kindern und Erwachsenen verharmlost wird. Das wurde ihnen während des Wahlkampfes vorgehalten. Und das, obwohl sie den Politikwissenschaftler Franz Walter beauftragt haben, das wissenschaftlich zu klären. Das will Volker Beck, menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion und offen lebender Schwuler, in der Heinrich-Böll-Stiftung klären. Schwule, die seinerzeit mit dem Anti-Homo-Paragrafen lebten, hätten eher Angst vor der Polizei gehabt. Warum hat er das in dieser Deutlichkeit nicht schon vor Monaten gesagt, als er um eine Stellungnahme gebeten wurde? Waren wir auch ein Ort der Tat? Leider bewegte sich die gesamte Veranstaltung trotz des gut besetzten Podiums nur an der Oberfläche. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Mythos vom triebgesteuerten Täter.
Die Grünen und die sexuelle Revolution: Kindliche Sexualität „falsch gedeutet“
Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen) – Wikipedia Herrschaft«, Düsseldorf 2 Ebd., Abschnitt»Lüdenscheider Papier. grünen Partei reichte. Sex mit Kindern galt im grünen Ideenkosmos lange als akzeptabel, solange er „einvernehmlich und gewaltfrei“ vollzogen. DIE GRÜNEN. Landesverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Dokumentation»Sexualität und. Aufarbeitung und Verantwortung - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENMai Siehe auch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Franz Walter steht nicht im Verdacht, ein Anhänger der Grünen zu sein. Wagenknecht macht BND für Irrtum verantwortlich. Diese Perspektive halte ich für falsch. Diesen Artikel teilen.
„Charakterschwache“ Grüne
grünen Partei reichte. Das wollten die Grünen aufbrechen – und verharmlosten den Sex mit. Der Bundestag hat am Donnerstag, Mai , den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Anpassung der Mindeststrafen des Paragrafen b Absatz 1 Satz 1. Herrschaft«, Düsseldorf 2 Ebd., Abschnitt»Lüdenscheider Papier. DIE GRÜNEN. Landesverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Dokumentation»Sexualität und. Sex mit Kindern galt im grünen Ideenkosmos lange als akzeptabel, solange er „einvernehmlich und gewaltfrei“ vollzogen. Die 50er Jahre waren extrem sexualfeindlich, sogar Onanie wurde bestraft.Unser nächstes Ziel: ETF oder ETC? Neben den Ergebnissen der vom Bundesvorstand eingesetzten Arbeitsgruppe enthält die Veröffentlichung auch Berichte aus den Landesverbänden, Zeitzeugengespräche und die Berichte des Göttinger Instituts für Demokratieforschung. BSW-Chefin im ZDF Wagenknecht macht BND für Irrtum verantwortlich. Erstaunlich sei vor allem der Zeitpunkt von Künasts Bemerkung im Parlament. Nur hinter Trittins Namen stand laut Walter das Kürzel V. Beauftragt haben ihn die Grünen selbst. Indianerkommune [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Christian Füller schrieb in einem am Juni abgerufen am Stimmen ehemaliger Grüner [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Vor allem in den 80er-Jahren hatten Päderasten ganze Arbeitsgemeinschaften der Ökopartei gekapert und von dort aus versucht, ihre Forderungen nach Straffreiheit für Sex mit Kindern politisch durchzusetzen. August Simone Peter hebt dann noch einmal hervor, dass die Grünen sich ab Mitte der er Jahre von pädophilen Forderungen distanziert hätten. Oder ist die heutige Aufregung über frühere Pädophiliefreundlichkeit hysterisch? Laut Angaben dieser Zeugen war Hermann Meer, der Chef dieser Kommune, aktiv daran beteiligt. Darüber hinaus zeichnete er die pädophilen Bestrebungen innerhalb der Partei nach. Unterstützt von einer verqueren Wissenschaftlichkeit "Es wurde einfach behauptet, es gäbe keine Erkenntnisse, wonach Sex mit Erwachsenen Kindern schade", so Walter hätten solche Positionen sich bis in die er-Jahre gehalten. Mai war das noch Zukunftsmusik, Künast aber schon grüne Wortführerin — bekannt für ihre schnoddrigen Zwischenrufe. September , abgerufen am Grünen-Spitzenkandidat: Forscher bringt Trittin mit Pädophilie-Programm in Verbindung Zur Merkliste hinzufügen. Ressort: Deutschland Anton Hofreiter. Unter Beteiligung u. Ein Krieg aus Langeweile? Zu den massenhaften Fällen sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen — in der Familie, in den Kirchen, in den Heimen? Das ist ein Fehler, für den unsere Partei ohne Wenn und Aber die Verantwortung trägt.