Vor Jahren endete das Konstanzer Konzil. Mit dem Justizmord, der dort an Reformator Jan Hus verübt Aufstand Der Huren In Konstanz 15.jhd, begannen jahrhundertelange Religionskriege in Europa. Von Heribert Prantl. Bis zum Konstanzer Konzil hatten drei Päpste die Christenheit regiert. Der Preis für die Einigung auf einen einzigen war hoch: Anstehende Kirchenreformen wurden vertragt; wären sie verwirklicht wurden, hätte das Martin Luthers Reformation hundert Jahre später vermutlich überflüssig gemacht. Vorweg einigten sich die Kirchenmächtigen in Konstanz auf den kleinsten gemeinsamen Nenner - sie Aufstand Der Huren In Konstanz 15.jhd ein Exempel an Jan Hus; sie verurteilten den charismatischen Prediger und Reformer als Ketzer. Hus starb auf dem Scheiterhaufen. Das war der böse Auftakt zum Konzil, das war eine Tat, mit Auswirkungen bis in die Gegenwart. Der Justizmord an Jan Hus setzte das Reich in Brand; er war der Beginn der jahrhundertelangen Religionskriege in Europa und der Anfang vom Ende des Mittelalters. Seine Schriften waren kurz vorher verbrannt worden. Nun stand er selbst im Scheiterhaufen: der Magister Johann Hus aus Prag, 45 Jahre alt, eine rostige Kette um den Hals, auf dem Kopf, zum Zeichen seiner Schande, eine Ketzermütze aus Papier, bemalt mit Teufeln. Er sang darauf mit lauter Stimme zuerst: Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner, und als er zum dritten Mal begonnen hatte zu singen, schlug ihm der Wind die Flamme ins Gesicht, und also in sich betend und Lippen und Haupt bewegend, verschied er im Herrn. Im Augenblick der Stille aber, bevor er verschied, schien er sich zu bewegen, und zwar so lange, als man höchstens zwei oder drei Vaterunser sprechen kann. So steht es im Augenzeugenbericht von Peter von Mladoniowitz, dem Schreiber des Ritters Jan von Chlum. Selbst die Hübschlerinnen und Huren, die sehr zahlreich waren im Konstanz des Konzils, bekreuzigten sich: "So stirbt kein Ketzer, so stirbt ein Heiliger. Dieser Scheiterhaufenmord zu Konstanz hat die europäische Geschichte verändert; er war der Beginn der europäischen Religionskriege, die Jahrhunderte dauern sollten. Diese Gedanken waren reformatorisch, sie waren radikaler als einhundert Jahre später die von Martin Luther. Hus nannte sich nach dem südböhmischen Dorf Husinec, nahe Prachatice in den südlichen Ausläufern des Böhmerwalds gelegen, wo er als Sohn eines Fuhrmanns aufgewachsen war. An die dreitausend Predigten soll er in zehnjähriger Tätigkeit gehalten haben. Aber über hundert Jahre werdet ihr einen Schwan singen hören, der sich aus meiner Asche erheben wird. Den sollt ihr ungebraten lassen. Jahrzehnte war man uneins, nun musste endlich ein Papst her. Vor Jahren wurde das Konstanzer Konzil eröffnet, sein Ziel war nichts weniger als die religiöse Einheit. Ein kompliziertes Unterfangen. Er vertrat die Thesen des im Jahr verstorbenen Oxforder Theologielehrers John Wyclif, der den politischen Machtanspruch und die weltliche Herrschaft der Kirche, den Verkauf von Kirchenämtern und die Verehrung der Reliquien von Heiligen angeprangert hatte. Hus gefiel nicht nur den kleinen Leuten, sondern auch den böhmischen Adligen, die darauf spekulierten, dass ihnen der weltliche Besitz der Kirche zufallen könnte. Hus lehrte, dass nicht Papst und Klerus, sondern die Gläubigen selbst die Kirche verkörpern. Das Trinken aus dem Kelch bei der Kommunion, das als Vorrecht der Priester galt, gestand Hus allen Gläubigen zu, also auch den Laien. Der "Laienkelch" wurde zum Symbol der hussitischen Bewegung. Der Kelch war auf ihren Fahnen abgebildet. Jan Hus stellte die erkannte Wahrheit und das von Gott erleuchtete Gewissen über menschliche und kirchliche Autorität. Das klingt noch heute sehr modern, da würde er vom Bischof noch heute scheel angeschaut; und das war damals revolutionär, das war eine Bedrohung für die Autokratie der so eng verbundenen weltlichen und kirchlichen Macht. Diese Bedrohung hat diese Macht damals, vor Jahren, verbrennen und so auslöschen wollen. Und als sie sein Haupt fanden, teilten sie es mit einer Stange in Stücke und warfen es wieder ins Feuer. So schildert es der Protokollant. Die Henker schaufelten sodann die Asche auf einen Wagen und schütteten die Ladung in den Rhein. Es sollte nichts übrig bleiben vom Ketzer und seiner Lehre. Das geschah am 6. Juli Die Flammen des Scheiterhaufens in Konstanz aber setzten das ganze Reich in Brand, die Grausamkeit von Konstanz gebar zigtausend neue Grausamkeiten. Als am Es war dies der erste Prager Fenstersturz, weitere folgten. Und König Wenzel regte sich darüber so auf, dass ihn im August der Schlag traf. Die Böhmen erhoben sich gegen König und Amtskirche, gegen die Klöster, gegen die Bischofs- und die Adelssitze.
Konzil von Konstanz 1414-18: Flammentod des Jan Hus
Konstanzer Konzil: Ins Frauenhaus ging man, um sich zu amüsieren - WELT Bordell im Die Chronisten verzeichneten einen Aufstand ehemaliger Huren im. Die Prostitution hat die Entwicklung der Städte und der mittelalterlichen Staaten Schritt für Schritt begleitet. Bordellszene (Ölgemälde, Mitte Jh.). Ende waren Prostituierte in Deutschland offiziell angemeldet. Süddeutsche ZeitungJuli galten wieder von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Regelungen, die wie andere auf das Infektionsschutzgesetz gestützte Regelungen häufig geändert wurden. Mai im Internet Archive. Richental listet nicht nur Wagentrosse, Reiterzüge und Entourage-Stärken auf. Das geschah am 6. Aufgrund fehlender gesetzlicher Grundlage ist die Teilnahme an diesem Verfahren, das von der Pflicht zu einer jährlichen Steuererklärung der tatsächlich erzielten Einkünfte nicht entbindet, jedoch freiwillig.
Sex war das Boom-Gewerbe auf dem Kirchenkongress
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