Wie leben und lieben schwule und bisexuelle Männer in Europa? Wie steht es um ihre Lust, wie um ihren Frust? Eine Unmenge von Daten dazu Sex Unter Schwulen Männern der Bericht zu EMIS, der vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten ECDC veröffentlicht wurde. EMIS steht für European Men-Who-Have-Sex-WithMen Internet Survey. An der Online-Befragung nahmen vom Oktober bis zum Januar fast Hinzu kommen 6. In Deutschland lebten rund In Deutschland nahmen rund Höher waren die Werte auch hier bei Menschen mit HIV: 33 Prozent bei jenen, die ihre Diagnose erst im Jahr vor der Befragung bekommen hatten, 24 Prozent bei den schon länger Diagnostizierten. Bei Männern mit HIV ist der Anteil der auch mit anderen Geschlechtskrankheiten Diagnostizierten höher. Etwa 7 Prozent der Befragten hatten eine Hepatitis A durchgemacht, 6 Prozent eine Hepatitis B. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten gaben 14 Prozent der mit Hepatitis C Diagnostizierten an, nach wie vor chronisch Sex Unter Schwulen Männern zu sein. Die Testbereitschaft war hoch. Viele Erkenntnisse liefert die EMIS-Studie auch zum Sexualverhalten. So hatten 85 Prozent der Befragten in den zwölf Monaten vor der Umfrage mindestens einmal Analverkehr mit einem Mann und 61 Prozent mindestens einmal Analverkehr ohne Kondom gehabt. Rund ein Viertel der Befragten hatte Sex ohne Kondom, weil ihnen kein Kondom zur Verfügung stand. Ein Drittel wiederum gab an, in den zurückliegenden zwölf Monaten Kondome kostenlos erhalten zu haben, etwa in Saunen, in Bars oder HIV-Präventionseinrichtungen. Obwohl die PrEP Ende nur in wenigen Ländern im Rahmen des öffentlichen Gesundheitssystems erhältlich war zum Beispiel in FrankreichSchweden oder Norwegen und meistens privat finanziert werden musste, gaben immerhin 3 Prozent der nicht mit HIV diagnostizierten Befragten an, sie zu nutzen, zwei Drittel davon in Form der täglichen PrEP. Gleichzeitig war 43 Prozent der Befragten nicht bekannt, dass HIV bei erfolgreicher Therapie Viruslast stabil unter der Nachweisgrenze sexuell Sex Unter Schwulen Männern übertragen werden kann. Alkohol- und Nikotinkonsum ist auch unter schwulen und bisexuellen Männern weit verbreitet. Bei Tabak waren es 34 und 37 Prozent. Bei den illegalisierten Drogen war Cannabis am weitesten verbreitet: 39 Prozent hatten mindestens einmal im Leben Cannabis konsumiert, 13 Prozent im Monat vor der Befragung, fast 5 Prozent in den 24 Stunden zuvor. Auf die Frage, ob sie im Jahr vor EMIS Sex unter dem Einfluss von Drogen gehabt hatten, gaben 82 Prozent der Befragten an, dass dies bei weniger als der Hälfte ihrer sexuellen Begegnungen der Fall gewesen sei, und 44 Prozent, dies sei nie der Fall gewesen. Etwa 7 Prozent hingegen gaben an, dies sei fast immer oder immer der Fall gewesen. Immerhin neun Prozent aller Befragten wussten nicht, wo sie einen HIV-Test machen können, und hatten sich noch nie testen lassen. Darüber hinaus wussten 17 Prozent der befragten MSM wussten nicht, dass es eine Impfung gegen Hepatitis A und B gibt, und mehr als ein Viertel wussten nicht, wo man eine solche Impfung bekommt. Weiterhin zum Alltag vieler MSM gehört leider Homosexuellenfeindlichkeit: Im Jahr vor EMIS waren 27 Prozent aller Befragten mindestens einmal eingeschüchtert worden, weil jemand wusste oder annahm, dass sie Sex mit Männern haben, 21 Prozent hatten Beschimpfungen erlebt und 3 Prozent waren körperlich angegriffen worden. Anti-Diskriminierungs-Arbeit tut also. Die Ergebnisse dieser von Sigma Research London School of Hygiene and Tropical Medicine gemeinsam mit nationalen Partnern wie der Deutschen Aidshilfe und dem Robert-Koch-Institut durchgeführten Studie sollen unter anderem dazu dienen, Wissens- und Präventionslücken in den beteiligten Ländern ausfindig zu machen. Dazu ist auch die Verringerung der Stigmatisierung im Zusammenhang mit homosexuellen Praktiken unerlässlich. Dirk Sander, der Schwulenreferent der Deutschen Aidshilfe. Auch der problematische Substanzkonsum veranlasse dazu, nach dem Einfluss von internalisierten Szenenormen, Identitätskonflikten, Stigmata und Scham auf die Gesundheitsbilanzen bei schwulen und bisexuellen Männern zu fragen und die Präventionsansätze zu erweitern. Sexualverhalten EMIS Umfrage EMIS-Studie MSM-Prävention Homosexualität. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Für unseren Newsletter anmelden. Du möchtest immer die aktuellsten Informationen der Deutschen Aidshilfe erhalten? Die Ergebnisse der europaweiten Studie EMIS zum Sexualverhalten und zur Gesundheit von rund EMIS Mehr als Wissenslücken gab es auch bei den anderen sexuell übertragbaren Infektionen: 28 Prozent aller Befragten wussten nicht, dass die meisten sexuell übertragbaren Erreger sehr viel leichter weitergegeben werden als HIV, und 17 Prozent war nicht bekannt, dass Geschlechtskrankheiten auch symptomlos bleiben können. Empfehlungen Die Ergebnisse dieser von Sigma Research London School of Hygiene and Tropical Medicine gemeinsam mit nationalen Partnern wie der Deutschen Aidshilfe und dem Robert-Koch-Institut durchgeführten Studie sollen unter anderem dazu dienen, Wissens- und Präventionslücken in den beteiligten Ländern ausfindig zu machen. Diesen Beitrag teilen. Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Ist Sex unter schwulen Männern wirklich einfacher und besser?
So haben Schwule Sex! | BRAVO Man stelle sich die Situation vor die eigene Mutter fragt einen wie Schwule eigentlich Sex huren-sexkontakte.online Stammgast Aaron gibt ganz viele. Ein heterosexueller Mann kann also sexuelle Erfahrungen mit anderen Männern sammeln, ohne seine sexuelle Identität in Frage stellen zu müssen. Schwule Liebe: Tipps für ein erfülltes Sexleben – Durex DE – Durex GermanyDoch als die Küsse immer wilder und Handgriffe immer beherzter wurden, begann ich stutzig zu werden. Diesen Beitrag teilen. Der passive Partner hat durch die Penetration ebenfalls sehr intensive Gefühle, kommt aber meistens durch zusätzliches Masturbieren zum Orgasmus — oder ihr tauscht dann die Rollen. Männer streicheln sich am Penis oder masturbieren. Analsex ist die gesellschaftlich verbreitetste und bekannteste Form von schwulem Sex, aber natürlich nicht die einzige.
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