Die Gentrifizierung des Kurfürstenkiezes schreitet voran. Andere gingen der Sexarbeit selbstbestimmt nach. Wo früher Brachland war, stehen heute Neubauten und Alnatura-Märkte. Von den neuen Bewohnern seien viele von der Sexarbeit nicht begeistert, sagt Schmidt-Bink. Früher hätten sie ihren Geschäften und Drogenkonsum weitgehend unbeobachtet nachgehen können, durch die Gentrifizierung sei dies zunehmend in die Sichtbarkeit gerückt. Die Folge: weniger Kundschaft. Es werde auch darüber diskutiert, Prostituierte In Potsdam Diese Woche Kiez zum Sperrgebiet zu erklären. Stellt sich nur die Frage: wohin? Von der Politik fordert Schmidt-Bink daher sichere Verrichtungsorte, einen Drogenkonsumraum und Stunden-Notunterkünfte. Eine solche Infrastruktur würde auch die Probleme mit der Nachbarschaft lindern. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus Prostituierte In Potsdam Diese Woche Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Zwischen Stigmatisierung und Schutz. Union wirbt für Sexkaufverbot. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Immer wieder dasselbe in Berlin: Eine Gruppe wird als vulnerabel erklärt und damit verliert die Mehrheitsgesellschaft ihr Recht auf normale Lebensumstände. Was ist an Verdrängung so schlecht, wird in vielen auch von der Linken regierten Städten im In- und Ausland so gehandhabt. Einfach mal sich umschauen. Menschliche Kälte ist es nur wenn es beim Fragen bleibt. Nicht nur die Prostituierten müssten irgendwo hin, am besten dahin, wo keiner wohnt, die gesamte Hilfs-Infrastruktur müsste logischerweise auch mit. Und Sie denken dass "Wo früher Brachland war" der richtige Arbeitsplatz für Sexarbeiter ist. Brachland in Städten, dass sind Brennessel, Gestrüp und Müll. Gerade mit sozial Benachteiligten den Wohnungsbau und damit auch den sozialen Wohnungsbau auf Brachland abzulehnen ist doch Banane. Schützt die Demokratien vor den Superreichen! Ist die Letzte Generation gescheitert? Es könnte so einfach sein. Woran liegt es? Ein Krieg aus Langeweile? Hautnavigation anspringen Hauptinhalt anspringen Footer anspringen verlag. Von Lilly Schröder. Feedback Kommentieren Fehlerhinweis. Umgang mit Sexarbeit Zwischen Stigmatisierung und Schutz Sexkauf soll bestraft werden, findet die Unionsfraktion.
Potsdam zahlt weiter Bargeld an Asylbewerber aus
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